+49 351 463 32454
monika.luedtke@tu-dresden.de

Schlagwort: Konstruktionsgrammatik

Semantisch motiviertes KONSTRUKTIKON (Work in Progress)

Bereits im Vortrag Konstruktionsgrammatik und Framesemantik (Dresden, 09.07.2018) hatte ich Überlegungen zu einem semantisch motivierten KONSTRUKTIKON des Deutschen zunächst nur bis zur Grenze der Periphrase konkret und publik gemacht, die an Lasch 2016 anschließen, aber bisher weder ausgearbeitet waren, noch präsentiert worden sind. Sie stehen in enger Verbindung zu den Arbeiten, die in Düsseldorf den…
Weiterlesen

Viel Feind, viel Ehr? Zur Kritik von Hubert Haider am “Minimalist Program” und der “Construction Grammar”

Alexander Lasch. 2018. Viel Feind, viel Ehr? Zur Kritik von Hubert Haider am “Minimalist Program” und der “Construction Grammar”. OA-Publikation via Qucosa. Persistente und zitierfähige URN: urn:nbn:de:bsz:14-qucosa2-317697. Wer unter dem Titel Grammatiktheorien im Vintage-Look – Viel Ideologie, wenig Ertrag einen fast 50seitigen Aufsatz publiziert, hat offenbar ein Anliegen. Als interessierter Leser erhofft man sich, dass sich Haider dezidiert…
Weiterlesen

“Diese gehören kalt zu geben”. Die Konstruktion “gehören” mit Qualitativ

Alexander Lasch (2018): Diese gehören kalt zu geben. Die Konstruktion gehören mit Qualitativ. In: Sprachwissenschaft 43,2. 159-185. Die folgenden Überlegungen sind im Zusammenhang der Studien zu nonagentiven Konstruktionen des Deutschen zu sehen. Im Beitrag wird das Verb gehören in Konstruktionen des Typs gehören mit erweitertem Infinitiv mit zu im Mittelpunkt stehen, die in historischen Korpora nachzuweisen sind und einen Beitrag zum…
Weiterlesen

Konstruktionsgrammatik II: ZEIT-Formen (Vorlesung “Kognitive Linguistik”) (TU Dresden // GSW)

Die Fehler in der Präsentation (Futur I: Referenzzeit = Ereigniszeit, nach Sprechzeit) bereinigt: https://goo.gl/Hw7KVs. Und: Gibt es denn überhaupt so etwas wie ein Doppelfuturperfekt oder nichtfaktisches Doppelpräsensperfekt? Die einfache Antwort lautet: Ja. “und also wol die meiste gegen diese werden votirt gehabt haben” (Spener) – ein Dankeschön an Ronny Steinicke. ~~~ Wie angekündigt werden die…
Weiterlesen

Konnektoren aus konstruktionsgrammatischer Perspektive (Dresden, 09.07.2018)

Inhalt Konnektoren: Forschungsabriss Gründe für (und gegen) eine konstruktionsgrammatische Konnektorenbeschreibung Desiderata einer konstruktionsgrammatischen Konnektorenbeschreibung Methodische Skizze und erste Ergebnisse Ausblick Präsentation Vollständige Präsentation (*.pdf) unter CC BY-SA 4.0

Konstruktionsgrammatik und Framesemantik (Dresden, 09.07.2018)

Abstract Framesemantik und Konstruktionsgrammatik gehören dem Paradigma kognitionslinguistischer Ansätze an. Sie teilen deshalb zentrale Prämissen und verfolgen das Ziel, Sprachwissen als netzwerkartige Struktur kognitiver Entitäten mittels spezifischer Grundkonzepte zu modellieren: semantischen Frames auf der einen, Konstruktionen auf der anderen Seite. Der Beitrag schlägt eine Implementierung der Frames als Wissens- oder Deutungsrahmen und damit der Frameelemente von Frames auf Argumentstrukturebene…
Weiterlesen

Workshop: “Identifizierung und Analyse von Frames, Mustern, Schemata und Konstruktionen mittels quantitativer Methoden”

Workshop Identifizierung und Analyse von Frames, Mustern, Schemata und Konstruktionen mittels quantitativer Methoden 9. Juli 2018, 10.00-15.30 Uhr Fakultät SLK, Wiener Straße 48, Raum 016 TU Dresden Titel, Abstracts und Präsentationen zu den Beiträgen (in Vortragsfolge) Adam Weyell (Leipzig): Korpusbasierte Frameanalyse von Bundestagsdebatten zum Thema Vorratsdatenspeicherung (Abstract, *.pdf | Präsentation, *.pdf) Oliver Czulo (Leipzig): Eine Korpusanalyse des…
Weiterlesen

Konstruktionsgrammatik I (Vorlesung “Kognitive Linguistik”)

  Wie angekündigt werden die Vorlesungen ab dem SoSe 2018 ab dem 20.04.2018 regelmäßig live gestreamt. Nach dem Stream werden die einzelnen Aufzeichnungen archiviert und sind weiterhin öffentlich zugänglich. ~~ Weitere Informationen: https://ift.tt/2uaggn1… ~~ Vorlesungsüberblick: 13.04.2018 Inhalt und Gegenstand der Vorlesung Teil I: Grundlagen 20.04.2018 Embodiment 27.04.2018 Entrenchment 04.05.2018 Kategorisierung 11.05.2018 [Selbststudium] 18.05.2018 Metapher /…
Weiterlesen

“Das mutet besonders gegenwartsnah an” – “anmuten” mit (deverbalem) Adjektiv als nonagentive Konstruktion

Alexander Lasch (2018): Das mutet besonders gegenwartsnah an – anmuten mit (deverbalem) Adjektiv als nonagentive Konstruktion. In: Deutsche Sprache 46,2. 97-120. DOI: https://www.dsdigital.de/DS.02.2018.097. Der Beitrag stellt das System passivischer als nonagentiver Konstruktionen des Deutschen als Gegenstand einer gebrauchsbasierten Konstruktionsgrammatik und Diskussionsangebot (im Anschluss an Lasch 2016a) vor. Die Konstruktionen der ASKRIPTION, der KOMMUTATION und der AKZEPTATION werden im Hinblick auf…
Weiterlesen

Sprachgebrauchsbasierte Konstruktionsgrammatik mit den Korpora des DWDS und DTA

Für Clarin-D, unter dessen Dach u.a. die Korpora und Tools des DWDS und DTA zusammengeführt sind, stelle ich in einem Use Case kurz vor, wie man aus den reichen Metadaten, die beide Umgebungen anbieten, Rückschlüsse auf den den Gebrauch von Konstruktionen ziehen kann – und wie man dabei auch die Prämissen einer gebrauchsbasierten Konstruktionsgrammatik prüft.…
Weiterlesen