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Lasch: Sprachgeschichte des 17. und 18. Jahrhunderts

Organisation

Zeit: Donnerstag, 3. DS (11:10-12:40 Uhr)
Raum: SLUB TextLab / T3
Beginn: 17.10.2024

Zentrale Kommunikationsplattform für die Vorlesung ist eine MATRIX-Gruppe.

Inhalt

Das 17. und 18. Jahrhundert sind, was die deutsche Sprachgeschichte betrifft, von Standardisierungsprozessen und -versuchen geprägt, die durch unterschiedliche Akteur:innen beschrieben und vorgeschrieben werden. Uns werden im Seminar ganz grundsätzlich zum einen die sprachlichen Gebrauchsbesonderheiten unterschiedlicher Kommunikationsdomänen des Deutschen interessieren (mit einem Fokus auf das vormoderne Staatswesen und gesellschaftliche wie kulturelle Entwicklungen) und zum zweiten die Bestrebungen, die auf eine Standardisierung des Deutschen abzielen. Im Fokus stehen dabei zum einen sprachpatriotische Aktivitäten der so genannten Sprachgesellschaften des 17. Jahrhunderts, zum anderen präskriptive Normierungsversuche durch Sprachgelehrte im 18. Jahrhundert.

Literatur

Peter von Polenz. 2000. Deutsche Sprachgeschichte vom Spätmittelalter bis zur Gegenwart. 3 Bde. Berlin, New York: De Gruyter. DOI: 10.1515/9783110824889. Besonders relevant ist der zweite Band zum „17. und 18. Jahrundert“.

Präsentation

Die Präsentation (*.PDF) zum Kurs wird unter diesem Link fortlaufend aktualisiert.

Livestream/Aufzeichnung

Die Inputphase des Seminars wird auf meinem Youtube-Kanal live gestreamt und steht danach als Aufzeichnung in einer Playlist zum Seminar zur Verfügung.

 

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