Informationen zum Studium an der Fakultät SLK (UNI-TAG 2020)
Fach-Bachelor „Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaften“, Teilfach Germanistik
Mit der Immatrikulation steht Ihnen ein breites Fächerspektrum im Bachelorstudiengang „Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaften“ zur Verfügung: Anglistik und Amerikanistik, Germanistik, Klassische Philologie, Romanistik und Slavistik. Im 2. Teilfach können Sie sich auch für Evangelische Theologie, Geschichte, Katholische Theologie, Kunstgeschichte oder Philosophie entscheiden.
Das Studium der Germanistik führt Sie in die ganze Breite des Fachs ein: Ältere und Neuere Literaturwissenschaft, Sprachgeschichte, Linguistik, Angewandte Linguistik sowie Deutsch als Fremdsprache (DaF)/Zweitsprache (DaZ).
Fach-Bachelor SLK (extern)
Teilfach Germanistik (extern)
Fach-Master „Europäische Sprachen“ (EuroS)
Ziel des forschungsorientierten Masterstudiengangs Europäische Sprachen (EuroS) ist die wissenschaftliche Qualifikation im Bereich Sprachwissenschaft. Je nach den gewählten Schwerpunkten (in strukturellen, historischen oder gebrauchsbezogenen Aspekten der europäischen Sprachen bzw. im Fach Deutsch als Fremd- und Zweitsprache) erlangen die Studierenden die Kompetenz zur systematischen Analyse europäischer Sprachen. Die Studierenden erwerben Methoden zur sprachwissenschaftlichen Analyse von Texten sowie Kompetenzen, um fremd- und zweitsprachliche Lernprozesse zu fördern und zu evaluieren. Sie werden befähigt, die europäischen Sprachen in regionalen, nationalen und transnationalen Kontexten zu verstehen sowie Vergleiche zwischen den Sprachen und Sprachfamilien vorzunehmen. Sie können
theoretisch sowie fallbezogen Räume, Transformations- und Transferprozesse, Strukturen und Pragmatik der europäischen Sprachen erkennen und mit wissenschaftlichen Methoden analysieren.
Der Studiengang kann fächerübergreifend oder mit einer Schwerpunktsetzung auf eine der beteiligten Philologien studiert werden. Sie erwerben im Rahmen der Sprachwissenschaft insbesondere Kompetenzen zu inter- und transdisziplinären Arbeitsweisen. Die Studieninhalte umfassen folgende Themenbereiche:
- Sprachgeschichte und sprachliche Räume
- Kommunikatives Handeln
- Spracherwerb und Sprachvermittlung
- Sprachsystem und Sprachtheorie
Das Lehrangebot ist auf vier Semester verteilt, im dritten Semester ist ein Forschungs- bzw. Praxisaufenthalt im In- oder Ausland vorgesehen. Studierende haben die Möglichkeit zur individuellen
Schwerpunktsetzung durch die Wahl eines von zwei Tracks
- Sprachenvielfalt
- Sprachtheorie
sowie durch die Wahl eines fremdsprachlichen Komplexes
- Romanisch (Französisch, Italienisch)
- Slavisch (Polnisch, Russisch, Tschechisch, Sorbisch)
- klassische Sprachen (Griechisch, Latein).
Nach Absprache mit der Studienberatung ist auch das Belegen weiterer Fremdsprachen möglich. Durch die flexible
Organisation des Studiums können fächerspezifische Schwerpunkte gesetzt und auf dem Abschlusszeugnis
ausgewiesen werden (Anglistik/Amerikanistik, Romanistik, Slavistik, Klassische Philologie, Germanistik oder Deutsch
als Fremd- und Zweitsprache). Unterstützt wird die Planung durch Studiengangskoordinator:innen.
Fach-Master EuroS (extern)
Fach-Master „Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaften“, Teilfach Germanistik (auslaufend)
Der zweijährige konsekutive Fach-Master „Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaften“ baut auf den Kenntnissen aus einem einschlägigen Bachelor-Studium auf. Sie wählen eines von fünf Teilfächern und können innerhalb dieses Teilfaches selbst inhaltliche Schwerpunkte setzen. Sie erwerben umfassende Kenntnisse sprach-, literatur und kulturwissenschaftlicher Methoden sowie die Fähigkeit, diese in Analysen anzuwenden und eigenständig wissenschaftliche Problemstellungen zu erarbeiten. Der Studiengang verbindet Forschungsorientierung mit der Vermittlung anwendungsbezogener Kompetenzen und eröffnet damit den Zugang zur Wissenschaft und zu anderen Berufsfeldern.
Fach-Master SLK (extern)
Teilfach Germanistik (extern)
Fach-Bachelor Wirtschaftspädagogik (Qualifizierungsrichtung Deutsch)
Die Wirtschaftspädagogik befasst sich mit der Frage, wie wirtschaftswissenschaftliche Inhalte verschiedenen Zielgruppen nachhaltig vermittelt werden können. Sie erwerben eine fachliche Spezialisierung auf einer breiten fachwissenschaftlichen Grundlage. Durch die zusätzliche Möglichkeit der Integration einer allgemeinbildenden Qualifizierungsrichtung verfügen die Studierenden über eine ausgeprägte interdisziplinäre Orientierung. Der dreijährige Fach-Bachelor kann an der TU Dresden mit der Qualifizierungsrichtung Deutsch studiert werden.
Fach-Bachelor Wirtschaftspädagogik (extern)
Fach-Master Wirtschaftspädagogik (Qualifizierungsrichtung Deutsch)
Eine Studienrichtung des zweijährigen Fach-Masters Wirtschaftspädagogik schließt konsekutiv an den Fach-Bachelor an und kombiniert wirtschaftswissenschaftliche mit allgemeinbildenden Inhalten. Module aus den Bereichen Wirtschaftspädagogik, Betriebswirtschaftslehre und Volkswirtschaftslehre ermöglichen Ihnen eine wirtschaftswissenschaftliche Schwerpunktsetzung. Die allgemeinbildende Schwerpunktsetzung erfolgt über ein Modul einer zu wählenden Qualifizierungsrichtung, darunter auch Deutsch.
Fach-Master Wirtschaftspädagogik (extern)
Informationen für das Fachstudium
Aktuelle Lehrveranstaltungen für Ihr Fachstudium Germanistik im Bereich Linguistik und Sprachgeschichte des Deutschen.
Fach-Bachelor SLK mit Teilfächern (extern)
Fach-Master EUROS (extern)
Fach-Master SLK mit Teilfächern (extern), auslaufend
Fach-Bachelor Wirtschaftspädagogik (extern)
Fach-Master Wirtschaftspädagogik (extern)
Für alle Studierenden:
Studienjahresablauf (extern)
Studienstart (Fach-BA oder -MA):
Einführungsveranstaltung (extern)
Prüfungstermine und -anmeldung für Fachstudium SLK/EUROS:
Prüfungen (extern)
Prüfungstermine und -anmeldung für Fachstudium Wirtschaftspädagogik:
Prüfungen (extern)
Prüfungsamt SLK und PhilFak (extern)
Weiterführende Hinweise
Die nachfolgende Literaturliste ist einerseits als Orientierungshilfe gedacht. Sie wird im Moment überarbeitet und aktualisiert. Die angegebenen Monographien, Handbücher, Lexika, Bibliographien und Zeitschriften sind als Einstieg und Ausgangspunkt für eine vertiefte Beschäftigung mit Spezialthemen (z.B. zur Vorbereitung auf Abschlussprüfungen) zu verstehen. Sie ermöglichen es, Spezialliteratur zu Einzelthemen zu erschließen.
Literaturhinweise (*.pdf)
- Essay (*.pdf)
- Exposé (*.pdf)
- Kombinierte Arbeit (Referat und Hausarbeit) (*.pdf)
- Kombinierte Arbeit (Referat und Text-/Gesprächsanalyse) (*.pdf)
- Kommentierte Literaturliste (*.pdf)
- Projektarbeit (*.pdf)
- Protokoll (*.pdf)
- Referat (*.pdf)
- Schriftliche Ausarbeitung / Lektürebezogene Aufgabe (*.pdf)
- Seminar- / Hausarbeit (*.pdf)
- Text- / Gesprächsanalyse (*.pdf)
- Poster (*.pdf)
Folgende Merkzettel helfen, sich von der Recherche bis zur Fertigstellung der Prüfungsleistungen zu organisieren:
Für die Anfertigung wissenschaftlicher Arbeiten können Sie sich an diesen Hinweisen orientieren:
Bezüglich der Plagiatrichtlinien sowie der daraus resultierenden Selbständigkeitserklärung, welche jeder schriftlichen, studentischen Arbeit beizulegen ist, muss sich an folgende zwei Dokumente gehalten werden:
- Verfahren bei Plagiaten (Stand 2013)
- Umgang mit Plagiaten an der Fakultät SLK (Stand 2015)
Eine Vorlage für die Selbständigkeitserklärung und weiterführende Hinweise finden Sie hier:
Die Lehrenden der Professur haben unterschiedliche Prüfungsberechtigungen:
(1) Prüfer·innen und Beisitzer·innen für Bachelor-Prüfungen im Fach-BA in der Vertiefungsrichtung Sprachwissenschaft
- Prof. Dr. Alexander Lasch (Erstgutachter und Zweitgutachter BA-Arbeit, mündliche Prüfungen)
- Prof. Dr. Rainer Hünecke (Erstgutachter und Zweitgutachter BA-Arbeit, mündliche Prüfungen)
- Dr. Christina Janz (Zweitgutachterin BA-Arbeit, Prüferin mündliche Prüfungen)
- Frau Marlene Rummel (Beisitzerin in mündlichen Prüfungen)
(2) Prüfer·innen für Master-Prüfungen im Fach-MA in der Vertiefungsrichtung Sprachwissenschaft
- Prof. Dr. Alexander Lasch (Prüfer für Exposé und Kolloquium; Erstbetreuer / Erstgutachter bzw. Zweitbetreuer / Zweitgutachter Master-Arbeit)
- Prof. Dr. Rainer Hünecke (Prüfer für Exposé und Kolloquium; Erstbetreuer / Erstgut-achter bzw. Zweitbetreuer / Zweitgutachter Master-Arbeit)
- Dr. Christina Janz (Beisitzerin Kolloquium; Zweitgutachterin Master-Arbeit)
- Frau Marlene Rummel (Beisitzerin Kolloquium)
In der Prüfung wird festgestellt, inwieweit die Studierenden über die Kompetenz verfügen, sich eigenverantwortlich im Selbststudium wissenschaftliche Fragestellungen aus dem Spezialisierungsbereich Germanistische Sprachwissenschaft zu erarbeiten sowie diese im Prüfungsgespräch plausibel darzustellen und zu diskutieren.
Dauer: 30 Minuten
Themen: zwei Themen nach Wahl der Studierenden (möglichst keine Überschneidungen mit dem Thema der BA-Arbeit):
- Thema 1 als Überblick (Grundlagenniveau)
- Thema 2 als Überblick mit einer kleineren Spezialisierung
Literatur: Thema 1: zwei bis drei Einführungswerke; Thema 2: ein bis zwei Einführungswerke sowie zwei aktuelle Artikel aus HSK/Zeitschriften oder eine aktuelle Monographie für das Spezialgebiet.
Die Studierenden werden nach der persönlichen Absprache von Termin und Themen durch den bzw. die Prüfer·in über Datum und Zeit der Prüfung sowie Beisitz informiert. Die Studierenden sollten den Prüfer·inne·n ca. zwei Wochen vor der Prüfung die endgültigen Themen benennen sowie die Literaturliste abgeben. Die Studierenden bekommen Rückmeldung zur Tauglichkeit der angegebenen Literatur.
Schriftliche Abschlussarbeiten sollen zeigen, dass die Studierenden in der Lage sind, innerhalb einer vorgegebenen Frist Probleme und eingegrenzte Fragestellungen des Studienfaches selbstständig und mit wissenschaftlichen Methoden zu bearbeiten, schlüssig darzulegen und zu diskutieren. Die Abschlussarbeit in den verschiedenen Studiengängen wird jeweils im letzten Semester angefertigt. Das Thema sollte rechtzeitig mit Erst- und Zweitgutachter·in abgesprochen werden. Zur ersten Besprechung bringen Sie bitte erste Ideen und evtl. bereits recherchierte Literatur, mögliche Fragestellungen, die vorläufige Gliederung oder auch Material mit, das Sie bearbeiten wollen. Die Professur für Germanistische Linguistik und Sprachgeschichte bietet ein regelmäßig stattfindendes Oberseminar an, in dem Studierende Ihre Abschlussarbeiten vorstellen und diskutieren können.
Bitte beachten Sie, dass die Professur für Germanistische Linguistik und Sprachgeschichte keine Themen für Abschlussarbeiten vorgibt. Die Abschlussarbeit soll zeigen, dass Sie ein Thema selbstständig bearbeiten können, das schließt auch die Themensuche und -findung ein. Bitte wählen Sie sich ein Thema nach Ihren eigenen Forschungsinteressen. In der Regel ergibt sich ein interessantes Thema aus einem Seminar oder aus einem Thema, das Sie im Selbststudium bearbeiten. Bitte lassen Sie sich aber auch durch Seminardiskussionen, das Oberseminar, durch die Forschungsliteratur oder bereits angefertigte Seminararbeiten inspirieren.
Aufgrund der verschiedenen Bearbeitungszeiten in den einzelnen Studiengängen variiert der Umfang der Abschlussarbeiten. Der Umfang wird in Absprache mit den Gutachter·inne·n festgelegt und ist abhängig von der Themenwahl.