Prof. Dr. Alexander Lasch
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Über mich
Als Linguist beschäftige ich mich genauer mit den Besonderheiten der deutschen Sprache in ihrer Entwicklung und ihrem Gebrauch. Im Mittelpunkt meines Interesses stehen konstruktionsgrammatische Zugänge zur Gegenwartssprache, Erschließung und maschinelle Analyse im Kontext der Digital Humanities, diskurs- und domänenspezifische Kommunikation in Vergangenheit und Gegenwart, funktionale und regionale Varietäten sowie Themen der angewandten Linguistik.
Grundsätzlich folge ich in Lehre und Forschung den Prinzipien der Open Access Community und setze mich für die Etablierung von Open Educational Resources (OER) ein. Besonderes Augenmerk richte ich auf kollaborative Arbeitsformen und die Sichtbarmachung der Verzahnung von Forschung und Lehre.
Seit Ende September 2022 bin ich zweiter Vorsitzender der Gesellschaft für germanistische Sprachgeschichte (GGSG) (erster Vorsitz von 2018 bis 2022) und begleite seit 2019 das Amt des Studiendekans der Fakultät Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaften (SLK), seit September 2020 außerdem das Amt des Prüfungsausschussvorsitzenden der Fakultät und seit 2021 das Amt des Studiendekans für den Masterstudiengang Digital Humanities am Bereich GSW der TU Dresden.
Wissenschaftlicher Werdegang
- Ruf auf die W3-Professur für germanistische Linguistik und Sprachgeschichte an die TU Dresden (Februar 2017) zum Wintersemester 2017/2018.
- Habilitation (Juni 2016) an der Philosophischen Fakultät der CAU zu Kiel; Venia Legendi: Deutsche Sprachwissenschaft.
- Wissenschaftlicher Assistent bei Prof. Dr. Markus Hundt am Lehrstuhl für Deutsche Sprachwissenschaft an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (2006), beurlaubt für Elternzeit (2010-2011) und Vertretung der W3-Professur für Angewandte Linguistik an der TU Dresden im Wintersemester 2011/2012 und Sommersemester 2012.
- Wissenschaftlicher Koordinator des Internationalen Doktorandenkollegs "Textualität in der Vormoderne" an der Ludwig- Maximilians-Universität München im Rahmen des Elitenetzwerks Bayern (2004-2006).
- Mitarbeiter am SFB 573 "Pluralisierung in der Frühen Neuzeit" im Teilprojekt "Autorität des Nichtigen" (Prof. Dr. Peter Strohschneider) an der Ludwig-Maximilians-Universität München (2004).
- Promotion bei Prof. Dr. Karlheinz Jakob in Dresden (2004).
- Studium Deutsch und Geschichte für das Höhere Lehramt am Gymnasium an der Technischen Universität Dresden (1995-2000).
Forschung
- Konstruktionsgrammatik und Grammatik der deutschen Gegenwartssprache; Gründungsmitglied des Arbeitskreises "Konstruktionsgrammatik des Deutschen"
- Deutsche Sprachgeschichte (vom 13. bis 20. Jahrhundert); Gründungs- und Vorstandsmitglied der "Gesellschaft für germanistische Sprachgeschichte" (GGSG), seit September 2018 erster Vorsitzender der Gesellschaft
- Digital Humanities: Erschließung und maschinelle Analyse; Mitglieder der Facharbeitsgruppe "Deutsche Philologie" (F1) bei clarin-D
- Diskurssemantik / Diskursspezifische Kommunikation ("Sprache und Religion"); Leiter der Domäne "Religion" im Forschungsnetzwerk "Sprache und Wissen" (SuW) an der Universität Heidelberg (gemeinsam mit Wolf-Andreas Liebert) und Mitglied der "Kulturwissenschaftlichen Gesellschaft" (KWG)
- funktionale und regionale Varietäten
- Themen der angewandten Linguistik (Forensische Linguistik, Unternehmenskommunikation, barrierefreie Kommunikation)
- Historische (Morpho-)Syntax. 14. Jahrestagung der Gesellschaft für germanistische Sprachgeschichte. 28., 29. und 30. September 2022 in Dresden.
- Konstruktionsgrammatik germanischer Sprachen. Forschungsstand - Desiderata - Perspektiven. 24. und 25. März 2022 in Dresden.
-
Sprache und Religion. 4. Arbeitstagung Religionslinguistik. 3. und 4. Dezember 2020 in Dresden.
- Opfer. 3. Arbeitstagung Religionslinguistik. 17. und 18. Oktober 2019 in Dresden.
- Sprache und Vermittlung – Kommunikation in Ausstellungen. Deutsches Historisches Museum Berlin, 11. und 12. Oktober 2018.
- Historische Konstruktionsgrammatik. Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, 17. und 18. Februar 2016 (gemeinsam mit Alexander Ziem [Düsseldorf]). Förderung: DFG.
- Deutsch im Norden. Varietäten des norddeutschen Raumes im Spiegel der germanistischen Sprachgeschichtsschreibung. Jahrestagung der Gesellschaft für germanistische Sprachgeschichte (GGSG) e.V. Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, 25.-27. September 2014 (gemeinsam mit Markus Hundt).
- Konstruktionen – Wissen – Diskurs. Internationales Kolloquium der Graduiertenplattform des Forschungsnetzwerks »Sprache und Wissen«, des Internationalen Wissenschaftsforums und des Germanistischen Seminars der Universität Heidelberg am 11.-12. September 2012 (gemeinsam mit Marcus Müller [Heidelberg] und Alexander Ziem [Düsseldorf]).
- Konstruktionen als soziale Konventionen und kognitive Routinen. Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, 31. August bis 1. September 2011 (gemeinsam mit Alexander Ziem [Düsseldorf]).
- Konstruktionsgrammatik: Neue Perspektiven zur Untersuchung des Deutschen und Englischen. Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, 18.-20. Februar 2010 (gemeinsam mit Alexander Ziem [Düsseldorf]). Förderung: FTS.
- perceptual dialectology – Neue Wege der Dialektologie. Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, 22.-24. Mai 2008 (gemeinsam mit Markus Hundt & Christina A. Anders). Förderung: FTS.
Vorträge und Publikationen
Vortragsübersicht inkl. Präsentationen (*.pdf), Vortragsskripten (*.pdf) und Audio- bzw. Videomitschnitten.
- Publikationsübersicht im Forschungsinformationssystem (FIS) der TU Dresden
- Publikationen und Forschungsprofile bei Academia und Researchgate
- Artikel auf der Plattform Linguistische Werkstattberichte (lingdrafts)
- https://orcid.org/0000-0003-4046-3993
Lehre
Informationen und Materialien zu den aktuellen Lehrveranstaltungen.
Lehrveranstaltungsarchiv (*.pdf)
Auszeichnungen und Preise (*.pdf)