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lasch not least – ein Studierendenpodcast

Im Sommersemester haben wir in der akademischen Lehre diverse digitale Präsentationsformate erprobt: Videos, als PDF eingebettete Broschüren, Audioaufnahmen und schließlich, in letzter Konsequenz, kleinere Podcastformate. Diese habe ich hier im Blog zusammengestellt, doch besonders die Audioaufnahmen und deren Hosting sind — anders als Videos auf Youtube, die sich in diversen Playlists auflisten lassen — nicht in einem idealen Format präsentiert, da sie (1) entweder nur als MP3 vorliegen, oder (2) als Folgen unterschiedlicher Podcasts, die über CastBox gehostet werden, verfügbar sind.

Es gäbe jetzt die Möglichkeit, einen Dienst anzusprechen, der einzelne Podcastfolgen unterschiedlicher Podcasts zusammenführt. Das entspräche der Idee der Referentialität in einer Wissenschaftskultur der Digitalität auf der einen Seite, auf der anderen Seite könnte man so aber zentrale Techniken, die der Wiedererkennbarkeit von Podcasts dienen, nicht einsetzen. Deshalb etablieren wir in diesem Semester als Gemeinschaftsprojekt der Professur für germanistische Linguistik und Sprachgeschichte an der TU Dresden einen Studierendenpodcast, den wir über CastBox (Link / RSS) hosten und bei Spotify und iTunes einstellen. Titel und Cover sind in einem gemeinsamen Abstimmungsprozess entstanden, Erkennungssignal ist “Hotshot” von Scott Holmes (CC BY via FMA) und wir haben uns auf einen gemeinsamen Introtext für die jeweiligen Folgen geeinigt. Auch einzelne bereits veröffentliche Audioaufnahmen konnten wir im Podcast neu veröffentlichen, daneben werden während der vorlesungsfreien Zeit die Audiospuren einzelner in der Lehre angefertigter Videos zweitveröffentlicht.

Ein solches Projekt sei unbedingt zur Nachahmung empfohlen — und wer mag, kann dem Podcast gern hier folgen:

 

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