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Kategorie: WiSe2021

„Kür zum Besten Tutorium“ zweimal am Lehrstuhl

Das Team TUTORING hat auch im letzten Wintersemester 2021/22 wieder die besten Tutorien der TU Dresden gekürt. Zwei der insgesamt sechs ausgezeichneten Tutorien gehören zum Lehrstuhl für Germanistische Linguistik und Sprachgeschichte: Unsere Tutorin Veronika Sahlbach gewann einen der beiden Preise in der Kategorie „Technische Umsetzung“. Gekürt wurde sie für ihr Tutorium zum Modul „Einführung in…
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Rummel & Hetjens: Sprachkritik in Geschichte und Gegenwart

Spätestens seit in etablierten Medien von „Genderwahn“ oder „Denglisch“ gesprochen wird, ist klar, dass sich Sprachkritik in öffentlichen Debatten fest etabliert hat – zum Teil polemisch und emotional stark aufgeladen. Derartige Diskurse sind in ihrem Kern nicht neu: Wie manche heute versuchen, den Einfluss des Englischen klein zu halten, machten sich etwa die Sprachpuristen des…
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Hetjens: Sprachgeschichte in Bildung und Öffentlichkeit

Sprachwandel ist aus unserem Alltag nicht wegzudenken: Es werden neue Wörter aufgenommen und alte kritisch hinterfragt, neue Konnotationen kommen hinzu und alte verschwinden – mit der Folge, dass es zu Verständigungsschwierigkeiten kommen kann und wir Debatten über das Vokabular in Kinderbüchern oder die Umbenennung von Straßennamen oder Geschäften führen. Sprachgeschichte wird dadurch zum öffentlich diskutierten…
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Rummel: Semantik

Die Semantik befasst sich – als zentrale Teildisziplin der Sprachwissenschaft – „mit der Erforschung der Bedeutungen sprachlicher Zeichen und Zeichenketten“ (Dietrich Busse). Im Seminar werden wir uns anhand einführender Überblicksdarstellungen gemeinsam einen prinzipiellen Einblick in Grundbegriffe und theoretische Ansätze (Merkmal-, Prototypen- und Frame-Semantik) der Semantik erarbeiten. Neben repräsentationistischen Theorien werden dabei auch pragmatische und kulturwissenschaftliche…
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Koch: Regionale Variation im Deutschen

Unter regionalen Varietäten des Deutschen werden geographisch abgrenzbare Sprachgebrauchsformen mit unterschiedlicher kommunikativer Reichweite verstanden. Diese Varietäten sind nicht homogen. Sie bilden ein Spektrum, das sich zwischen den Ausprägungsgraden „Dialekt- Regionalsprache- Standard“ bewegt. Die regionale Markierung kann sich in allen Bereichen des Sprachsystems (Lautung, Prosodie, Lexik und Grammatik, Pragmatik) äußern und ist abhängig von der Kommunikationssituation…
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Hünecke/Lasch: Oberseminar

In dieser Lehrveranstaltungsform stellen fortgeschrittene Studierende ihre Forschungsprojekte (Abschlussarbeit) vor. Studierende eignen sich Fertigkeiten im Umgang mit wissenschaftlichen Arbeits- und Publikationsformen an. Das Ziel der Lehrveranstaltung besteht darin, die Fähigkeit zu fördern, Diskussionen in geeigneter Form zu gestalten sowie die wissenschaftliche Recherche zielorientiert zu organisieren und in angemessener Form vor Fachpublikum zu präsentieren und zu…
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Seemann: Methoden der Sprachforschung

Eine stetig wachsende Anzahl von Linguistinnen und Linguisten postuliert seit einigen Jahren ein neues Bild der Sprache, denn die Digitalität verändert nicht nur die Art und Weise, wie Sprache verwendet, sondern auch wie sie erforscht wird (vgl. Lobin 2018). Diverse digitale Prozesse stellen dabei sowohl erhebliche Herausforderungen als auch enorme Chancen für eine moderne Germanistische…
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Hünecke: Einführung in die germanistische Sprachwissenschaft

Das Modul führt in die Methoden und Gegenstände der germanistischen Sprachwissenschaft ein. Qualifikationsziel des Moduls ist, dass die Studierenden die grundlegenden Begriffe und Methoden der germanistischen Sprachwissenschaft kennen und auf Texte anwenden können. Themen sind: Semiotik/das sprachliche Zeichen, Phonetik/Phonologie, Orthographie und Graphematik, Morphologie, Wortbildung, Wortartenlehre, Grammatik des einfachen Satzes, Grammatik des komplexen Satzes, Semantik, Pragmatik,…
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Lasch: Koloniallinguistik

Die Koloniallinguistik setzt sich mit Themenkomplexen auseinander, die mal mehr und mal weniger offensichtlich im Kontext imperialer Kolonialpolitik stehen. Als Teilbereich einer politisch motivierten Diskurslinguistik fragt sie u.a. danach, wie und in welcher Weise sprachliche Kulturvermittlungen zwischen Kolonialherren und Beherrschten stattfanden, wie sich Herrschende und Beherrschte wechselseitig beeinflussten und welche Spuren imperialer Kolonialherrschaft das (Selbst-)Verständnis…
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Seemann/Rummel: Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten

Die Übung ist Bestandteil des Erweiterten Basismoduls Sprache und Kultur/Sprachsystem und Sprachgeschichte (Germanistische Sprachwissenschaft) im Fach-BA Germanistik und ist speziell für BA-Studierende des ersten Studienjahres konzipiert, aber auch für Lehramtsstudierende und Studierende höherer Semester gewinnbringend. Gegenstände des Seminars sind wesentliche Formen des wissenschaftlichen Arbeitens, mit denen sich Studierende im Laufe ihres Studiums immer wieder konfrontiert…
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