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Hetjens: Sprachgeschichte in Bildung und Öffentlichkeit

Sprachwandel ist aus unserem Alltag nicht wegzudenken: Es werden neue Wörter aufgenommen und alte kritisch hinterfragt, neue Konnotationen kommen hinzu und alte verschwinden – mit der Folge, dass es zu Verständigungsschwierigkeiten kommen kann und wir Debatten über das Vokabular in Kinderbüchern oder die Umbenennung von Straßennamen oder Geschäften führen. Sprachgeschichte wird dadurch zum öffentlich diskutierten Thema. Wie aber gehen Menschen mit Wandelerscheinungen und Sprachvergangenheit um und wie bereitet uns unsere Gesellschaft auf mögliche Probleme in diesen Bereichen vor? Zur Beantwortung dieser Fragen wird im Seminar zunächst gemeinsam eine Bestandsaufnahme hinsichtlich der Rolle von Sprachgeschichte in Öffentlichkeit und Bildungssystem erarbeitet. Auf dieser Basis werden in einem zweiten Schritt Konzepte entwickelt, wie eine zukünftige sprachhistorische Bildung aussehen könnte, die sich an konkreten Anforderungen der Gegenwart orientiert. Zugleich bietet das Seminar einen Überblick über verschiedene didaktische Herangehensweisen und deren Umsetzungsmöglichkeiten unter Zuhilfenahme neuer Medien.

 

Lehrveranstaltung im 2. und 3. Studienjahr

Verantwortliche/r: Dominik Hetjens

Zeit: Dienstag 3. DS (hybrid)

Anmeldung via OPAL.

 

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