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Schlagwort: BedeutungsFormPaar

Konstruktionsgrammatische Annotation und semantische Rollen

Eine der Voraussetzungen dafür, #BedeutungsFormPaare analysieren zu können, ist, dass man schlüssig, nachvollziehbar und wiederholbar semantisch annotieren kann. Zum einen nutze ich die von Polenzschen Rahmen, mit denen man Verben semantisch klassifizieren kann (HANDLUNG, VORGANG, ZUSTAND, EIGENSCHAFT [vgl. Ziem/Lasch 2013: 124 sowie Lasch 2016: 36-44), um Konstruktionsbedeutungen zu spezifizieren – eine der Transferkonstruktionen kann man…
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#BedeutungsFormPaar in der “Einführung in die gebrauchsbasierte kognitive Linguistik”

Die letzten 18 Monaten waren für viele Dinge gut; Publikationen allerdings sind in der Priorität weit nach hinten gerückt. Umso mehr freue ich mich, dass die Überlegungen zum #BedeutungsFormPaar schon Eingang gefunden haben in die Einführung in die gebrauchsbasierte kognitive Linguistik (DOI) der Freiburger Kollegin Elisabeth Zima! Es ist freilich längst — auch ein Dankeschön…
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[Vortrag] Konstruktionsgrammatische Annotationspraxen

Ressourcen: Präsentation, Modellierung von #BedeutungsFormPaaren, Semantische Rollen, Übungsmaterial.

Konstruktion des Konstruktikons (Leipzig, 9.12.2019)

 Präsentation (*.pdf)

[Vortrag] Muster, Schemata, Konstruktionen (Bamberg, 20.05.2019)

Den Rahmen der “Linguistischen Werkstatt” (Bamberg, 20.05.2019) möchte ich nutzen, um die bisherigen Überlegungen zu Konstruktionen als Bedeutungs-Form-Paaren an einem spannenden Beispiel der Verschränkungen komplexer Konstruktionen zu beschreiben (Südkurier, 19.05.2019): An einem abgelegenen Ort soll der belastende Film der „Süddeutschen“ zugespielt worden sein. Ich werde mich dabei, wie jüngst in Paris, mit einer Prämisse Goldbergs…
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[Vortrag] Annotation von Konstruktionen (am Beispiel von Transferkonstruktionen) (Paris, 06.04.2019)

Auf dem Workshop “Neuestes von der Verbzene” (Paris, 06.04.2019) beziehe ich u.a. die aktuellen Überlegungen von Adele Goldberg ein, um die Wahl von Konstrukten aus Konstruktionen etwas besser auszuleuchten. Die Prämissen, auf denen ihre Überlegungen zu “Creativity, Competition, and the Partial Productivity of Constructions” aufbauen, legt sie schnell offen — z.B. in den der sprachgebrauchsbasierten…
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[Vortrag] Die (syntaktische) Negation im Konstruktionsnetzwerk des Deutschen (Bonn & Dresden, 20.03.2019)

Im Mittelpunkt des Beitrags, der eigentlich viel mehr ein Werkstattbericht ist, steht das Phänomen der (syntaktischen) Negation im Deutschen und zwar im Zusammenhang mit der Modellierung eines semantisch motivierten KONSTRUKTIKONS (https://bit.ly/2OWUXPl). Überlegungen zum Thema „Konstruktionsgrammatik und Framesemantik“ (https://bit.ly/2NLWw5P, Dresden, 09.07.2018) sowie Ideen zur „konstruktionsgrammatischen Analyse von Negationen“ (Lasch im Druck, Vorversion: https://bit.ly/2OWe1gr) bilden dafür die…
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Zur Wahl von “Konstrukten” aus “Konstruktionen” — kognitionslinguistisch fundierte Selektionsmechanismen im Rahmen einer gebrauchsbasierten Konstruktionsgrammatik

Der Titel, unter dem ich meine Überlegungen zu den #BedeutungsFormPaaren fortsetzen möchte, deutet auf ein zentrales Erklärungsproblem der gebrauchsbasierten kosntruktionsgrammatischen Ansätze hin — nämlich: Wie kann man plausibel erklären, dass z.B. in unterschiedlichen sozialen Kontexten unterschiedliche kommunikativ perspektivierte Konstrukte Instanzen kognitiv perspektivierter Konstruktionen werden? Eine Antwort darauf ist sehr voraussetzungsreich und schließt nicht nur kontextuelle…
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