Im Mittelpunkt des Beitrags, der eigentlich viel mehr ein Werkstattbericht ist, steht das Phänomen der (syntaktischen) Negation im Deutschen und zwar im Zusammenhang mit der Modellierung eines semantisch motivierten KONSTRUKTIKONS (https://bit.ly/2OWUXPl). Überlegungen zum Thema „Konstruktionsgrammatik und Framesemantik“ (https://bit.ly/2NLWw5P, Dresden, 09.07.2018) sowie Ideen zur „konstruktionsgrammatischen Analyse von Negationen“ (Lasch im Druck, Vorversion: https://bit.ly/2OWe1gr) bilden dafür die Grundlage.
Ansatzpunkt ist die Einordnung der Negation (zuletzt Blühdorn 2012, Jäger 2008, Köller 2016) als modaler Kategorie durch Admoni (z.B. 1982), die es aus konstruktionsgrammatischer Sicht ermöglicht, Verschränkung und Vererbung der Merkmale von Konstruktionen unterschiedlicher Ebenen eines Netzwerks (Lasch & Ziem 2014) auf der Basis der Perspektivierungsleistung von Konstruktionen zu analysieren.
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