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Rummel: Datenwerkstatt: Quantitative Analysewerkzeuge am Beispiel ausgewählter Sprachwandelphänomene

Datenwerkstatt: Quantitative Analysewerkzeuge am Beispiel ausgewählter Sprachwandelphänomene
Seminar im 3. Studienjahr
Marlene Rummel
Montag, 2. DS / W 48/103/U

Hinweise zu den Einschreibefristen finden Sie unter „Aktuelles“ auf der Homepage der Professur oder direkt unter http://bit.ly/GLS_Anmeldung.

Kommentar:

Ziel dieses Seminars ist das Kennenlernen und Nutzen verschiedener Werkzeuge zum linguistischen Arbeiten, der Erwerb basaler Kenntnisse in Statistik und ein sicherer Umgang mit quantitativen Erhebungen insgesamt. An gemeinsam entwickelten Fragestellungen üben wir das Erarbeiten von Hypothesen sowie deren empirische Überprüfung und Interpretation. Hierzu nutzen wir frei verfügbare Datenbanken, Korpora und Programme zum Erheben und Analysieren von Sprachdaten (bzw. Daten insgesamt). Uns leitet die Frage: Was wollen wir herausfinden, wie gelingt uns dies am einfachsten, wo liegen Fallstricke verborgen und wo stoßen quantitative Methoden an ihre Grenzen? Als thematischer Anker dient uns der Sprachwandel: Vom vermeintlichen Genitivschwund über Anglizismen bis hin zu Gendersternchen lassen wir uns von dem leiten, was uns am meisten interessiert. Vorkenntnisse in Statistik sind nicht nötig: Wir beginnen bei null und lernen die verwendeten Werkzeuge und Methoden von Grund auf kennen. Zur Vorbereitung dürfen (müssen aber nicht) bereits eigene Hypothesen und Fragestellungen entwickelt und mitgebracht werden – ganz gleich, ob Sie schon Ideen zu deren Überprüfung haben. Zum Seminar unbedingt mitzubringen ist ein funktionierender Laptop.

Seminarplan (*.pdf)

 

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