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Kategorie: Lehre

Rummel: Semantik

Die Semantik befasst sich – als zentrale Teildisziplin der Sprachwissenschaft – “mit der Erforschung der Bedeutungen sprachlicher Zeichen und Zeichenketten” (Dietrich Busse). Im Seminar werden wir uns anhand einführender Überblicksdarstellungen gemeinsam einen prinzipiellen Einblick in Grundbegriffe und theoretische Ansätze (Merkmal-, Prototypen- und Frame-Semantik) der Semantik erarbeiten. Neben repräsentationistischen Theorien werden dabei auch pragmatische und kulturwissenschaftliche…
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Koch: Regionale Variation im Deutschen

Unter regionalen Varietäten des Deutschen werden geographisch abgrenzbare Sprachgebrauchsformen mit unterschiedlicher kommunikativer Reichweite verstanden. Diese Varietäten sind nicht homogen. Sie bilden ein Spektrum, das sich zwischen den Ausprägungsgraden “Dialekt- Regionalsprache- Standard” bewegt. Die regionale Markierung kann sich in allen Bereichen des Sprachsystems (Lautung, Prosodie, Lexik und Grammatik, Pragmatik) äußern und ist abhängig von der Kommunikationssituation…
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Hünecke/Lasch: Oberseminar

In dieser Lehrveranstaltungsform stellen fortgeschrittene Studierende ihre Forschungsprojekte (Abschlussarbeit) vor. Studierende eignen sich Fertigkeiten im Umgang mit wissenschaftlichen Arbeits- und Publikationsformen an. Das Ziel der Lehrveranstaltung besteht darin, die Fähigkeit zu fördern, Diskussionen in geeigneter Form zu gestalten sowie die wissenschaftliche Recherche zielorientiert zu organisieren und in angemessener Form vor Fachpublikum zu präsentieren und zu…
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Seemann: Methoden der Sprachforschung

Eine stetig wachsende Anzahl von Linguistinnen und Linguisten postuliert seit einigen Jahren ein neues Bild der Sprache, denn die Digitalität verändert nicht nur die Art und Weise, wie Sprache verwendet, sondern auch wie sie erforscht wird (vgl. Lobin 2018). Diverse digitale Prozesse stellen dabei sowohl erhebliche Herausforderungen als auch enorme Chancen für eine moderne Germanistische…
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Hünecke: Einführung in die germanistische Sprachwissenschaft

Das Modul führt in die Methoden und Gegenstände der germanistischen Sprachwissenschaft ein. Qualifikationsziel des Moduls ist, dass die Studierenden die grundlegenden Begriffe und Methoden der germanistischen Sprachwissenschaft kennen und auf Texte anwenden können. Themen sind: Semiotik/das sprachliche Zeichen, Phonetik/Phonologie, Orthographie und Graphematik, Morphologie, Wortbildung, Wortartenlehre, Grammatik des einfachen Satzes, Grammatik des komplexen Satzes, Semantik, Pragmatik,…
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Lasch: Koloniallinguistik

Die Koloniallinguistik setzt sich mit Themenkomplexen auseinander, die mal mehr und mal weniger offensichtlich im Kontext imperialer Kolonialpolitik stehen. Als Teilbereich einer politisch motivierten Diskurslinguistik fragt sie u.a. danach, wie und in welcher Weise sprachliche Kulturvermittlungen zwischen Kolonialherren und Beherrschten stattfanden, wie sich Herrschende und Beherrschte wechselseitig beeinflussten und welche Spuren imperialer Kolonialherrschaft das (Selbst-)Verständnis…
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Seemann/Rummel: Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten

Die Übung ist Bestandteil des Erweiterten Basismoduls Sprache und Kultur/Sprachsystem und Sprachgeschichte (Germanistische Sprachwissenschaft) im Fach-BA Germanistik und ist speziell für BA-Studierende des ersten Studienjahres konzipiert, aber auch für Lehramtsstudierende und Studierende höherer Semester gewinnbringend. Gegenstände des Seminars sind wesentliche Formen des wissenschaftlichen Arbeitens, mit denen sich Studierende im Laufe ihres Studiums immer wieder konfrontiert…
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Lasch: Digital Herrnhut

Das Seminar widmet sich vorrangig unterschiedlichen Anforderungen, Angeboten und Möglichkeiten der digitalen Analyse historischer Texte aus einem der Wissensarchive der Moderne: Herrnhut. Kernanliegen ist, theoretisch und methodisch in die Digital Humanities einzuführen und ein Verständnis dafür zu entwickeln, wie durch digitale Möglichkeiten welche Datensammlungen entstehen können, die zur Grundlage erweiterter Interpretationsmöglichkeiten, z.B. im Rahmen historischer…
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[Publikation] (Wissenschafts-)Kultur der Digitalität

Alexander Lasch (2021): (Wissenschafts-)Kultur der Digitalität. In: Lessons Learned I. DOI: https://doi.org/10.25369/ll.v1i1/2.27.

Lasch: Auxiliarität

“[D]er gehört in Stücken zerrissen zu werden” – würde vielleicht die eine oder der andere heute als ‘ungrammatisch’ auffassen, für die Grimms jedoch, das Beispiel ist den KHM entnommen (https://kurzelinks.de/KHM001), war die Verwendung von “gehören” mit “zu”-Infinitiv aber offenbar (noch?) möglich. Das ist nur ein Beispiel dafür, wie dynamisch sich im Deutschen die Möglichkeiten verändern,…
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